Um­welt­mo­ni­to­ring

Er­stel­lung ei­nes di­gi­ta­len ur­ba­nen 3D-Zwil­lings zur In­for­ma­ti­on zu Ge­fah­ren durch Stark­re­gen

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Ein­füh­rung

Die Maß­nah­me nutzt Sen­so­ren, um Um­welt­da­ten in Ge­bie­ten mit Stark­re­gen­ge­fahr zu er­fas­sen und in ei­nem ur­ba­nen di­gi­ta­len 3D-Zwil­ling für das Stadt­ge­biet süd­lich der El­be dar­zu­stel­len. Gleich­zei­tig ent­steht ei­ne di­gi­ta­le Platt­form für die äm­ter­über­grei­fen­de Ver­wal­tungs­zu­sam­men­ar­beit und öf­fent­li­che Be­reit­stel­lung von Um­welt­da­ten.

Das Ziel

Ziel ist es, die Stadt bes­ser vor Über­flu­tungs­schä­den zu schüt­zen, in­dem die Da­ten zu dem tat­säch­lich fal­len­den Re­gen, sei­nen Aus­wir­kun­gen so­wie bau­li­chen Hand­lungs­mög­lich­kei­ten öf­fent­lich in ei­nem in­tui­tiv nutz­ba­ren 3D-Stadt­mo­dell prä­sen­tiert wer­den. Die ein­ge­bun­de­nen Sen­sor­da­ten ver­bes­sern Nie­der­schlags­ana­ly­sen und Über­flu­tungs­vor­her­sa­gen. Das Pro­jekt schafft In­stru­men­te zur War­nung vor Stark­re­gen, da­mit zu­künf­tig Schä­den durch Ex­trem­ereig­nis­sen ver­rin­gert wer­den.

Smart En­er­gy and En­vi­ron­ment

Schwer­punkt

in Um­set­zung

Pro­jekt­sta­tus

2022-2026

Lauf­zeit

Dresd­ner Sü­den

An­wen­dungs­ort

2,8 Mio. Eu­ro

Pro­jekt­bud­get

Um­welt­mo­ni­to­ring
Die wich­tigs­ten In­fos

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Was bringt das Pro­jekt für die Be­völ­ke­rung?

Der ur­ba­ne di­gi­ta­le 3D-Zwil­ling lie­fert der Be­völ­ke­rung In­for­ma­tio­nen, wo im Stadt­ge­biet Schä­den durch Stark­re­gen mög­lich sind, wie stark das ei­ge­ne Haus be­trof­fen sein könn­te und wie bau­lich vor­ge­sorgt wer­den kann. 

Wie ver­bes­sert das Pro­jekt den All­tag?

Durch das in­ter­ak­ti­ve 3D-Stadt­mo­dell kann die Be­völ­ke­rung Ri­si­ken durch Stark­re­gen orts­kon­kret bes­ser ein­schät­zen und sich ge­zielt auf Ex­trem­ereig­nis­se vor­be­rei­ten, was für mehr Si­cher­heit sorgt.

Wel­che neu­en Mög­lich­kei­ten gibt es?

Der di­gi­ta­le Zwil­ling er­mög­licht es, Um­welt­da­ten und Pro­gno­sen in Echt­zeit zu ver­fol­gen und Ge­bäu­de oder Grund­stü­cke prä­ven­tiv auf po­ten­zi­el­le Ge­fah­ren vor­zu­be­rei­ten.

Wie kann ich teil­neh­men?

Das 3D-Stadt­mo­dell kann on­line ge­nutzt wer­den, um das ei­ge­ne Haus so­wie die Um­ge­bung auf po­ten­zi­el­le Ge­fah­ren durch Stark­re­gen zu prü­fen. Rück­mel­dun­gen kön­nen hel­fen, das Mo­dell kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern.
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Lan­des­haupt­stadt Dres­den

Dres­den als 3D-Stadt­mo­dell

Die Stadt wird in ei­nem in­ter­ak­ti­ven 3D-Mo­dell mit Ge­bäu­den, Stra­ßen und Ge­wäs­sern er­fahr­bar. In­for­ma­tio­nen zu Über­flu­tungs­ri­si­ken und Scha­dens­po­ten­zia­le durch Stark­re­gen so­wie bau­li­che Hand­lungs­emp­feh­lun­gen un­ter­stüt­zen da­bei, den Schutz von Men­schen und Ge­bäu­den zu ver­bes­sern.

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Lan­des­haupt­stadt Dres­den

Recht­zei­ti­ge War­nun­gen

Dank sen­sor­ge­stütz­tem Um­welt­mo­ni­to­ring ste­hen ak­tu­el­le Da­ten zur Wet­ter­la­ge in der Nach­bar­schaft zur Ver­fü­gung. Die­se kön­nen zur War­nung vor Un­wet­ter­ge­fah­ren bei­tra­gen. 

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Prä­ven­ti­ver Schutz

In dem ur­ba­nen di­gi­ta­len Zwil­ling der Stadt kann die Be­völ­ke­rung nicht nur akut in Ge­fah­ren­si­tua­tio­nen Um­welt­da­ten ein­se­hen - es sind auch Pro­gno­sen dar­stell­bar. 

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Lan­des­haupt­stadt Dres­den

An­pas­sun­gen in Echt­zeit

Das Um­welt­mo­ni­to­ring ver­bes­sert die Re­si­li­enz der Stadt ge­gen­über Ex­trem­wet­ter­er­eig­nis­sen. Der Was­ser­stand in Re­gen­rück­hal­te­be­cken und klei­nen Ge­wäs­sern lässt sich in Echt­zeit ver­fol­gen, um nach­zu­voll­zie­hen, wie die Stadt dar­auf re­agiert. 

Um­welt­mo­ni­to­ring
Vor­tei­le für die Wirt­schaft

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War­um ist das Um­welt­mo­ni­to­ring wich­tig für die Wirt­schaft?

Das Um­welt­mo­ni­to­ring bie­tet Wirt­schafts­ak­teu­ren prä­zi­sen Zu­gang zu Um­welt- und Wet­ter­da­ten und un­ter­stützt sie bei zu­kunfts­ori­en­tier­ten In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen.

Wie pro­fi­tiert die Wirt­schaft von dem Pro­jekt?

Un­ter­neh­men pro­fi­tie­ren durch de­tail­lier­te Um­welt­pro­gno­sen, die ih­nen ein ef­fek­ti­ve­res Ri­si­ko­ma­nage­ment er­mög­li­chen, et­wa zur Vor­be­rei­tung auf Stark­re­gen­er­eig­nis­se.

Wel­che neu­en Chan­cen ent­ste­hen?

Der ur­ba­ne di­gi­ta­le 3D-Zwil­ling er­öff­net Chan­cen für en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Bau­pro­jek­te und Kli­ma­an­pas­sungs­stra­te­gien und bie­tet ei­ne so­li­de Ba­sis für nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lungs­maß­nah­men.

Wie kön­nen Un­ter­neh­men be­tei­ligt wer­den?

Un­ter­neh­men kön­nen sich ak­tiv an der Wei­ter­ent­wick­lung der ein­ge­setz­ten Open-Source-Lö­sun­gen be­tei­li­gen und so zur nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­ti­on in der ei­ge­nen Stadt und dar­über hin­aus bei­tra­gen.
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Mi­cha­el_Han­nusch­ka

Ent­schei­dungs­grund­la­ge

Der ur­ba­ne di­gi­ta­le 3D-Zwil­ling er­mög­licht prä­zi­sen Zu­griff auf Um­welt- und Wet­ter­da­ten und un­ter­stützt Un­ter­neh­men bei der fun­dier­ten Ent­schei­dungs­fin­dung in Be­zug auf In­ves­ti­tio­nen, die in Zu­kunft not­wen­dig wer­den.

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Smar­te Stadt­ent­wick­lung

Der ur­ba­ne di­gi­ta­le 3D-Zwil­ling schafft neue Mög­lich­kei­ten für en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Bau­pro­jek­te und Kli­ma­an­pas­sungs­stra­te­gien. Für ei­ne nach­hal­ti­ge Stadt­ent­wick­lung dient er als ver­läss­li­che di­gi­ta­le In­for­ma­ti­ons­grund­la­ge.

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Ri­si­ko­ma­nage­ment

De­tail­lier­te Über­flu­tungs­sze­na­ri­en hel­fen Un­ter­neh­men, Ri­si­ken durch Stark­re­gen früh­zei­tig zu er­ken­nen und not­wen­di­ge Maß­nah­men recht­zei­tig um­zu­set­zen. Auch sta­tis­ti­sche Ana­ly­sen sind bei­spiels­wei­se im Ver­si­che­rungs­be­reich von Vor­teil.

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Ad­o­be­Stock l JFL Pho­to­gra­phy

Open-Source für die Zu­kunft

Mit der Be­tei­li­gung an der Wei­ter­ent­wick­lung der Open-Source-Lö­sun­gen des ur­ba­nen di­gi­ta­len 3D-Zwil­lings wird ei­ne nach­hal­ti­ge Trans­for­ma­ti­on so­wohl in der ei­ge­nen Stadt als auch in an­de­ren Kom­mu­nen ge­för­dert.

Um­welt­mo­ni­to­ring
Pro­jekt­part­ner

Hoch­schu­le für Tech­nik und Wirt­schaft Dres­den

 

Das In­sti­tut Bau­en im Kli­ma­wan­del hat das Ziel, durch an­wen­dungs­ori­en­tier­te For­schung, Be­ra­tung und In­no­va­ti­on zur Kli­ma­an­pas­sung im Bau­we­sen und so­mit zur Stär­kung der Re­si­li­enz von Städ­ten und Ge­mein­den ge­gen­über Um­welt­ein­wir­kun­gen dau­er­haft bei­zu­tra­gen.

 

Zum Part­ner

In­sti­tut für Was­ser­bau und Tech­ni­sche Hy­dro­me­cha­nik

 

Das In­sti­tut für Was­ser­bau und Tech­ni­sche Hy­dro­me­cha­nik forscht zu The­men des Hoch­was­ser­schut­zes, Fluss­bau­es und der na­tur­na­hen Ge­wäs­ser­ent­wick­lung.

 

Zum Part­ner

In­sti­tut für Pho­to­gram­me­trie und Fern­erkun­dung

 

Das In­sti­tut für Pho­to­gram­me­trie und Fern­erkun­dung be­schäf­tigt sich mit der In­te­gra­ti­on von Sen­so­rik und Aus­wer­te­ver­fah­ren zur Ent­wick­lung ef­fi­zi­en­ter Lö­sun­gen für neu­ar­ti­ge Mess­auf­ga­ben.

 

Zum Part­ner

Stadt­ent­wäs­se­rung Dres­den GmbH

 

Die Stadt­ent­wäs­se­rung Dres­den GmbH ge­währ­leis­tet die si­che­re Ab­lei­tung und Rei­ni­gung des Ab­was­sers von Dres­den.

 

Zum Part­ner

Un­ser Smart
Ci­ty Team