Smart En­er­gy and En­vi­ron­ment

Sen­so­ren und in­tel­li­gen­te Strom- und Wär­me­net­ze stei­gern die En­er­gie­ef­fi­zi­enz, re­du­zie­ren die Um­welt­be­las­tung und hel­fen uns, Um­welt­er­eig­nis­se zu über­wa­chen.

Ein­füh­rung

Smart En­er­gy bzw. Smart En­vi­ron­ment be­zieht sich auf die Nut­zung von Tech­no­lo­gie und Da­ten, um En­er­gie­ef­fi­zi­enz zu stei­gern und die Um­welt­be­las­tung zu re­du­zie­ren. Dres­den setzt auf in­no­va­ti­ve Kli­ma­schutz­maß­nah­men und ver­folgt das Ziel, Kli­ma­neu­tra­li­tät deut­lich vor 2050 zu er­rei­chen. Un­ter­stützt durch das EU-Pro­gramm „100 cli­ma­te-neu­tral ci­ties by 2030“ und das fort­ge­schrie­be­ne In­te­grier­te En­er­gie- und Kli­ma­schutz­kon­zept (IEK) ar­bei­tet die Stadt ak­tiv an nach­hal­ti­gen Lö­sun­gen für die En­er­gie­wen­de.

Das Ziel

Ziel ist es, Dres­den zu ei­ner kli­ma­neu­tra­len Stadt zu trans­for­mie­ren. Als Mo­dell­stadt will Dres­den durch in­no­va­ti­ve Pro­jek­te, Tech­no­lo­gien und In­fra­struk­tu­ren ei­ne Vor­rei­ter­rol­le in Eu­ro­pa ein­neh­men und an­de­re Städ­te auf ih­rem Weg zur Kli­ma­neu­tra­li­tät in­spi­rie­ren.

Smart En­er­gy and En­vi­ron­ment
für die Bür­ger­schaft

Sau­be­re En­er­gie für un­se­re Stadt

Wir set­zen uns da­für ein, dass Dres­den nach­hal­ti­ge und in­tel­li­gen­te En­er­gie­sys­te­me ent­wi­ckelt. Dies be­deu­tet für die Be­völ­ke­rung: We­ni­ger Emis­sio­nen, mehr er­neu­er­ba­re En­er­gien und ei­ne sau­be­re Zu­kunft. Dres­den be­tei­ligt sich an meh­re­ren EU-Pro­jek­ten und ist da­mit Mo­dell­stadt oder auch ein "La­bor für ganz Eu­ro­pa".

Smar­tes Woh­nen, smar­te Lö­sun­gen

Das Dresd­ner Zu­kunfts­haus zeigt, wie es funk­tio­nie­ren kann. Mit nach­hal­ti­gen En­er­gie­lö­sun­gen wie Mie­ter­strom­mo­del­len und fle­xi­blen Strom­ta­ri­fen wird der All­tag en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter und um­welt­freund­li­cher. Ei­ne zen­tra­le Ge­bäu­de­leit­stel­le über­wacht den En­er­gie­ver­brauch und sorgt für ei­nen op­ti­mier­ten Res­sour­cen­ein­satz.

Früh­warn­sys­te­me ge­gen Un­wet­ter

Dres­den ist als Stadt an der El­be be­son­ders von Hoch­was­ser­ge­fahr be­trof­fen. Au­ßer­dem brin­gen kli­ma­ti­sche Ver­än­de­run­gen im­mer stär­ke­re Un­wet­ter­er­eig­nis­se mit sich. Mit­tels Sen­so­rik und Si­mu­la­tio­nen kön­nen ent­spre­chen­de Vor­her­sa­gen be­rech­net und die Be­völ­ke­rung wie auch der Ka­ta­stro­phen­schutz recht­zei­tig ge­warnt wer­den.

Zu­kunfts­fä­hi­ge En­er­gie­ver­sor­gung

Durch den Ein­satz von Pho­to­vol­ta­ik, Wind­ener­gie und mo­der­nen En­er­gie­spei­chern wird ei­ne nach­hal­ti­ge En­er­gie­ver­sor­gung auf­ge­baut. Im Städ­ti­schen Kli­ni­kum Dres­den Fried­rich­stadt wird ein Smar­tes En­er­gie­mo­dell er­probt, was lang­fris­tig zu ei­ner kli­ma­freund­li­chen, si­che­ren und kos­ten­güns­ti­gen En­er­gie­ver­sor­gung des Kli­ni­kums füh­ren soll.

Smart En­er­gy and En­vi­ron­ment
für die Wirt­schaft

In­no­va­ti­ve En­er­gie­lö­sun­gen

Dres­den bie­tet durch Pro­jek­te wie NEU­TRAL­PATH und MAtchUP die Mög­lich­keit, an zu­kunfts­wei­sen­den En­er­gie­lö­sun­gen zu ar­bei­ten. Die­se be­inhal­ten un­ter an­de­rem den Ein­satz von Pho­to­vol­ta­ik, Geo­ther­mie und in­no­va­ti­ven Bau­tech­no­lo­gien wie Car­bon­be­ton und Holz­bau.

Neue Ge­schäfts­fel­der

Im Pro­jekt Dy­mo­Bat wird ge­tes­tet, wie in­tel­li­gen­te En­er­gie­ma­nage­ment­sys­te­me die Bat­te­rien von elek­tri­schen Flot­ten­fahr­zeu­gen in die Strom­ver­sor­gung ein­bin­den kön­nen. Das er­öff­net Un­ter­neh­men der En­er­gie- und Mo­bi­li­täts­bran­che zu­kunfts­wei­sen­de Ge­schäfts­fel­der.

Kli­ma­neu­tra­le Stadt ge­stal­ten

Un­ter­neh­men kön­nen durch die Zu­sam­men­ar­beit in Leucht­turm­pro­jek­ten wie den „Po­si­ti­ve Clean En­er­gy Dis­tricts“ ei­ne Schlüs­sel­rol­le in der Trans­for­ma­ti­on der Städ­te in Rich­tung Kli­ma­neu­tra­li­tät ein­neh­men.

Ge­mein­sa­me Lö­sun­gen

Ex­trem­wet­ter­er­eig­nis­se stel­len Kom­mu­nen vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Um dar­auf vor­be­rei­tet zu sein, kom­men For­schung, Stadt­ver­wal­tung und Wirt­schaft zu­sam­men und ent­wi­ckeln ge­mein­sam ent­spre­chen­de Lö­sun­gen.

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